NAGELFAR

Hünengrab im Herbst (CD 1997)


WAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein wirklicher Einstieg in den Black Metal, 1999 das erste Mal gehört, 1997 erschienen.
Und die erste Gänsehaut-Nummer bietet sich mir/uns/euch, wie auch immer, in Form von "Seelenland" dar. Einen so geilen Song habe ich lange nicht gehört, Jander hängt seine Stimme ins Mikro und was entsteht ist ein ultimativer Schlachtensong über Mystik, Phantasie, Einsamkeit und Tod. Hatte "Seelenland" schon eine Geschwindigkeit und Trauer vorgelegt, die kaum mehr zu überbieten ist, legt man mit "Schwanengesang" gleich noch ein Brikett nach. Etwas ruhiger geht es dann beim Titelsong zur Sache, Meeresrauschen und zu Anfang eine ruhige Stimme, die es schafft mir ein zweites Mal eine Gänsehaut zu versetzen. Weiter geht es dann mit "Bildnis der Apokalypse", das wie die Vorgänger (mal ausgenommen "Hünengrab im Herbst") durch Geschwindigkeit und Kraft zu überzeugen weiß. Die letzten beiden Songs bleiben diesem Schema treu und vor allem bei "Der Flug des Raben" beweisen Nagelfar, dass auch Überlängen-Songs für sie kein Problem darstellen, denn dieser Song geht genau 14:00 Minuten. Wie schon oben angesprochen ist dies die beste CD, die ich jemals gehört habe und mit einer Gesamtspieltzeit von 55:35 Minuten auf 6 Songs (das Intro ausgelassen) durchweg genial. Wer die nicht hat, tja, der hat was verpasst...

10/10  

 

 

SchlachtenKoenig
19.02.2002


Redaktionsbewertung:
azaghal 9 psephos -
Laeknishendr 9,5 Amicus 8
Erik 8 odium 8
sic - SchlachtenKoenig 10
Argathon - Herr B. 10
Johannes 10
Gesamtdurchschnitt: 9,1