DARKTHRONE
NWOBHM (MCD 2007) |
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Ach, was hatte ich in der letzten Zeit für einen Spaß mit dem guten alten Fenriz. Während sein stiller Bruder
Nocturno C. wie immer den Unnahbaren spielte, durften wir, der Rock Bild sei Dank, den guten Gylve auch mal daheim
besuchen, ihn beim Bier saufen, Dummscheiß labern und Wäscheständer wegräumen beobachten und uns höchstpersönlich
davon überzeugen, dass selbst Szenegötter zuweilen auch relativ schlichten Gemüts sein können. Und warum konnte ich
mich an Offenbarungen wie dieser oder einem auf räudig getrimmten Rotzrock-Brocken wie "The Cult Is Alive" erfreuen?
Richtig, weil die "A Blaze Under A Funeral Hunger"-Darkthrone für mich bereits seit langem innig geliebte, aber
dennoch lang schon abgeschlossene Geschichte sind. Und anstatt mich wehmütig der Vergangenheit hinzugeben, schaue
ich lieber nach vorn und genieße die auf Tonträger gebannte "Fuck Off"-Attitüde, die das dynamische Duo eigentlich
während seiner gesamten Geschichte umwehte und die sich auch auf "NWOBHM" wieder findet, dem Vorgeschmack auf das in
Kürze erscheinende "F.O.A.D" Langeisen. |
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8 /10 |
Wolfsgrimm |
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